» Erika Richter (Neues Deutschland) | Berlin, 25.09.2004
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»Aus Licht und Schatten, Stimmen und Geräuschen entsteht eine faszinierende Welt, die uns die innere Not des Helden mit großer Intensität nahe bringt. Durch die meisterhafte Einfachheit und Klarheit seiner Narration, die schlichte Schönheit seiner kontrastreichen, Zeit atmenden Bilder, die den Figuren große Würde und Menschlichkeit verleiht, sowie die filmkünstlerische Reinheit, die an Werke Bressons oder den frühen Bergman denken lässt, wird das innere Drama der Protagonisten dieses alles Modische und Herkömmliche weit hinter sich lassenden kühnen Filmes über Schuld und Vergebung in Hoffnung und vielleicht sogar in Erlösung verwandelt.
Mit »Krisana« hat Fred Kelemen sein in der deutschen Kinolandschaft solitär dastehendes Werk um ein weiteres cineastisches Meisterstück bereichert.«

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